Wie alles begann
Mein Name ist Yoshimi Yamaguchi-Essig. Ich bin Architektin, lebe seit vielen Jahren in Berlin und liebe Kimono-Stoffe!
Meine Leidenschaft begann mit einer Sammlung Kimono-Stoffstücke, die mir eine Freundin aus Kyoto mitgebracht hat: Alle Stücke waren etwa 36 cm breit. Also genau so breit wie die Stoffbahnen, aus denen ein klassischer Kimono gefertigt wird. Diese Stücke waren nicht lang, so dass ich darin eher ein japanisches Bild sah als einen Kleidungsstoff.
Die Farben und Motive dieser Stoffstücke variierten. Schließlich wurden die detailreichen Kimono-Stoffe liebevoll und individuell passend zur Trägerin oder zum Träger gestaltet. Meine Neugierde war geweckt: Was könnte ich aus diesen edlen Seidenresten fertigen? Denn ich wollte unbedingt allen zeigen, wie schön diese Stoffreste sind. So entstanden erste Taschen – echte Einzelstücke dank der wunderbaren Stoffe.
Ein Kimono ist wie ein altes Haus
Heute weiß ich: Ein liebevoll aufbewahrter Kimono ist wie ein altes Haus – erhaltenswert und erneuerbar. Genau wie ein solches Gebäude erzählen die Stoffe die Geschichten der Menschen, die sie getragen haben.
Mit Jap-Art habe ich die kreative Arbeit mit traditionellen Kimono-Stoffen professionalisiert. In meinem Atelier für Vintage-Seide aus Japan entstehen handgefertigte Einzelstücke, die mit ihrer zeitlosen Schönheit immer mehr Menschen begeistern. Ganz egal, ob sie für die Gestaltung von Innenräumen, als Kleidungsstück oder als Accessoire genutzt werden.
Außerdem möchte ich mit Jap-Art Menschen motivieren, bei diesem typisch japanischen Upcycling mitzumachen: Deshalb finden Sie auf dieser Website auch viele Tipps und Inspirationen, wie Sie selbst alte Kimono-Stoffe mit den vielen versteckten Symbolen in moderne Eyecatcher verwandeln können.